SmartHelm stellt neue Forschungsergebnisse auf nationaler Mobilitätstagung vor

An der LMU München wurden kürzlich neue Ergebnisse aus SmartHelm mit der Forschungscommunity diskutiert. © David J. Hölzel

Die Abteilung für Wirtschaftsinformatik VLBA der Uni Oldenburg hat auf der 17. Jahrestagung des Arbeitskreises Mobilität und Verkehr der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) neue Ergebnisse aus SmartHelm präsentiert. Die Tagung fand in diesem Jahr unter dem Titel „(Im)mobilität in einer (post)pandemischen Welt“ am Institut für Geografie der Ludwig-Maximilians Universität in München statt. Die Auswirkungen der Covid Pandemie und insbesondere neue Initiativen zum Thema Fahrrad wurden in einer Vielzahl von Vorträgen sowie einer Postershow und einer Podiumsdiskussion diskutiert.

In der Session „Erleben von Mobilität“, die von David J. Hölzel von der TU Dortmund moderiert wurde, zeigte SmartHelm Mitarbeiter Johannes Schering den neuesten Prototyp des intelligenten und vernetzten Fahrradhelms von UVEX, der Fahrradkuriere bei der Arbeit unterstützen soll. . Zudem wurde das SmartHelm Behavioral Data Repository, das die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA der Universität Oldenburg zur Bereitstellung der Daten sowie der Analyseergebnisse zu den EEG und EyeTracking Messungen entwickelt, vorgestellt. Im Ausblick gab es eine Übersicht zu den kommenden SmartHelm Studien und der Zukunft von SmartHelm. Die anschließende Diskussion fokussierte sich vor allem auf ethische Fragestellungen, u.a. um die mögliche Überwachung durch sowie die Akzeptanz der Beschäftigten für einen Aufmerksamkeitshelm in der Fahrradlogistikbranche.

Insgesamt brachte die Diskussion mit anderen Forscher:innen und Forschern aus ganz Deutschland neue Impulse für SmartHelm und mögliche Folgeprojekte. Die nächste Jahrestagung des Arbeitskreises soll im kommenden Jahr an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main stattfinden.